Was ist das Ziel des Projekts „Die gewollte Donau/The wanted Danube“?
In diesen Projekten gibt es immer ein zentrales Problem, das viele Menschen hier wie dort daran hindert, direkten Kontakt miteinander aufzunehmen: die sprachliche Verständigung. Deswegen haben die Ulmer Danube-Networkers jetzt ein Projekt gestartet, das ohne Sprache verständlich ist, aber trotzdem viel Kommunikation ermöglicht: Die gewollte Donau/The wanted Danube. Sie wollen zusammen mit den Partnerorganisationen und möglichst vielen Menschen jeden Alters in diesen Ländern, die an einem besseren gegenseitigen Kennenlernen interessiert sind, ein Band häkeln, das so lange werden soll wie die Donau: 2857 Km. Das Band aus Wolle soll ausdrücken, dass die Donaugemeinschaft eine von den Mitwirkenden „gewollte“ ist, es ist ein Zeichen der Völkerverständigung und der Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Der Begriff „wanted“ hat auch eine doppelte Bedeutung, „gesucht“ und „gewollt“. Durch das gemeinsame Erarbeiten des Donau-Flussteppichs wird dieser gemeinsame Wille zur Mitgestaltung des Donauraums ausgedrückt.
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